Berlin - Rostock -Stralsund - Hiddensee - Rügen

Karte, Streckeninformationen und GPS GPSies - Berlin - Rostock - Stralsund - Hiddensee - Rügen

 

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1.6.2002
Berlin Bahnhof Zoo -  Berlin Heringsdorf

Nach Ankunft am Bahnhof Zoo gab uns ein netter Bahnbediensteter die Möglichkeit den Gepäckaufzug mit zu benutzen, was insbesondere für mein Fahrrad nebst Anhänger deutlich konfortabler war, als alles die Treppe herunter zu tragen. Über Schloss Charlottenburg, den Flughafen Tegel sowie vorbei am Tegelener See erreichen wir Henningsdorf. Nachdem wir hier den offiziellen Fahrradweg weiter gefahren sind, haben wir dann in Birkeswerder festgestellt, dass wir keinen Übergang über den Hafelkanal zu unserem Quartier gefunden haben. Das lag allerdings nur daran, dass die Überquerung via Autobahnbrücke nicht ausgeschildert war. Also satte 20 km Umweg. Schließlich haben wir unser Quartier, den Gasthof zum weißen Schwan dann um 18:30 Uhr erreicht. Wir haben den Eindruck, dass sich seit der DDR-Zeit hier nicht allzuviel verändert hat. Haben hier dann in der Gaststätte einen schönen Abend bei Salat und Currywurst verbracht. Interessant war insbesondere den Gästen und dem Gastwirt zuzuhören. Schade, diese berliner Originale und ihre Unterhaltungen  hätte ich gerne mit einer Filmkamera aufgenommen.

64 km Gasthaus zum weißen Schwan

http://www.gasthaus-zum-weissen-schwan.de/
 
2.6.2002
Berlin Heringsdorf - Burgwall

Nach einem sehr schönen Frühstück direkt im Gartenbereich des Gasthofes am Kanal, nehmen wir jetzt natürlich die Autobahnbrücke über den Kanal und kommen bald bis Oranienburg. Später werden wir dann allerdings von der Ausschilderung des Berlin-Kopenhagen-Radweges  zu einer nicht fahrenden Fähre geleitet. Also Karte raus und sich neu orientieren. Der offizielle Radweg auf dem wir uns bald wiederfinden ist streckenweise asphaltiert und befindet sich offensichtlich noch im Bau und führt uns auf weiten Strecken durch ausgedehnte Wälder. In Zedenick machen wir Pause und genießen ein Eis. An einer Tankstelle erwerbe ich eine kleine Flasche Öl, da meine Gangschaltung quietscht als ob ein ganzer Vogelschwarm uns verfolgen würde. Durch das große Tonstechgebiet bei Mildenberg fahren wir zu unserem nächsten Quartier in Burgwall, dem Gasthaus zur Fähre. Auch hier scheint die Zeit still zu stehen, da die Strassen unbefestigt sind. Auf der Terasse in der Sonne genießen wir einen schönen Spätnachmittag und schauen den Hobbyschiffern zu, die zum Kaffee mit ihren Booten hier anlegen.

70 km Gasthaus zur Fähre

http://www.gasthaus-zur-faehre-burgwall.de/
 
3.6.2002
Burgwall - Wesenberg

Über herrliche Fahrradwege bis Fürstenberg erreichen wir schließlich Himmelpfort und besichtigen dort die Klosterruine und machen einen Rundgang durch den Klostergarten. Trinken dort eine Salbeibowle mit Mandarinenstückchen. Nachdem wir die KZ-Gedenkstätte Ravensbrück passiert haben, machen wir eine Rast im Stadtpark von Fürstenberg. Hinter Fürstenberg wird die Landschaft nunmehr wesentlich hügeliger. Zunächst ist der Weg noch gut und führt über längere Passagen über eine Stzrasse. Dann allerdings müssen wir durch einen Wald über einen sandigen, sehr schlechten und teilweise steinigen steilen Weg. Ein Schild weist hier auf einen Panzergraben hin. So fühlen wir uns auch! Hier muss der offizielle Radweg aber erst noch ausgebaut werden. Nach ca. 1 Stunde erreichen wir dann unser nächstes Ziel Wesenberg. Daauf unserer Quartiersbestätigung lediglich die Email-Adresse steht, müssen wir nach der Adresse der Bed and Breakfast Pension bei der Touisteninformation nachfragen. Das Quartier ist top und Eva ist begeistert. Nach einem schönen Abend vor einer Gastwirtschaft auf dem Marktplatz beenden wir den Tag mit einem kleinen Spaziergang durch das Städtchen.

71 km Pension Wesenberg

http://www.pension-wesenberg.de/39994.html
 
4.6.2002
Wesernberg - Waren

Nach der Abfahrt führen die Wege häufig über leicht befahrene Strassen. Einige Aufstiege wechseln sich mit langen Abfahrten ab. Im 14:00 Uhr erreichen wir schon unser nächstes Ziel Waren an der Müritz. Hier können wir in unserem Hotel die Fahrräder in der Tiefgarage abstellen. Wir beginnen unseren Aufenthalt mit einem Rundgang durch Waren. Eva kauft für sich erst einmal ein paar neue Sandalen, da die alten durch das Verpacken im Anhänger doch sehr gelitten haben. Nach Pizzaessen lassen wir den Abend in der Hotelbar ausklingen und kommen hier mit einigen hölländischen Monteuen ins Gespräch.

61 km Hotel Kleines Meer

http://www.kleinesmeer.de/
 
5.6.2002
Waren

Nach einem reichhaltigen Frühstücksbuffett schwingen wir uns wieder auf die Räder. Wir fahren am westlichen Ufer der Müritz entlang zu unserem Zielort Röbel. Der Weg nach Röbel ist sehr schön und führt uns an interessanten Orten vorbei. Unterwegs besichtigen wir eine alte Kirche aus dem Jahr 1344. Teilweise ist der Weg sehr hügelig. Wir entschließen uns mit dem Schiff von Röbel nach Waren zurück zu fahren. Der Preis: stattliche 20 EURO! dafür ist die Schiffahrt sehr schön.  Im ältesten Gasthof in Waren am Marktplatz essen wir dann Gurkensuppe, Brathering und Matjes. Der Abend wird mit einer russischen Schokolade und einem Campari-Orange beendet.

42 km    
6.6.2002
Waren

Nach dem Frühstück wollen wir nun über die östliche Seite der Müritz diese einmal umrunden. Hier führt uns der Weg zunächst in den Nationalpark. Der Weg ist gut zu fahren da er im wesentlichen durch Betonplatten befestigt ist. Wir steigen hier auf einen Beobachtungsturm und beobachten die Vogelwelt. In Boek besuchen wir das Zentrum des Nationalparkes. In Röbel genießen wir dann noch ein Fischbrötchen. Es bewölkt sich zunehmens und wir bekommen auch ein paar Tropfen Regen ab. Sonne und Wolken wechseln sich ab, es bleibt aber trocken. In Waren radeln wir als erstes zu einem Biergarten. Über den hinteren Teil der Müritz liegt nunmehr eine bedrohliche Wolkenwand. Später erfahren wir, dass es dort sehr geregnet haben soll. Nun ja, Glück muss der Mensch haben. Am Abend gehen wir in eine urige Gaststätte und genehmigen uns Fisch. Auf dem Weg zum Hotel beginnt es zu regnen. Hoffentlich werden wir morgen nicht nass.

81 km      
7.6.2002
Waren - Hoppenrade

Fahren um 9:00 Uhr in Waren ab. Zunächst ist das Wetter noch heiter. Aber dann zieht es sich zu und es beginnt zu regnen. Nach einer sehr schlecht zu befahrenden sandigen Teilstrecke vor Jabel müssen wir uns an einer sehr befahrenen Landstrasse die Regenbekleidung anziehen. Nachdem wir wieder einmal die Radwegeausschilderung verpasst haben, kommen wir wieder auf den richtigen Weg aus, der zunächst wieder einmal auf einer neuen asphaltierten Trasse verläuft. Wir nähern und Krakow und erreichen wieder einmal eine sehr sandige Teilstrecke. In Krakow scheint der Hund begraben zu sein. Wir setzen uns als einzige Gäste in einen Biergarten am See, wo wir vorher zunächst die Stühle abtrocknen mussten. Eva isst hier eine Soljanka. Ich bleibe lieber beim Eis. Von Krakow wenig beeindruckt (vielleicht auch des trüben Wetters geschuldet), geht es zunächst zu unserem nächsten Quartier in Hoppenrade. Dort angekommen, müssen wir erst einmal über Handy anrufen, da dort kein Mensch anwesend ist. Nach einer halben Stunde kommt dann eine Verteterin der Hauseigentümer (diese sind in Urlaub), und wir können unser Zimmer beziehen. Hier fragen wir dann nach einer Möglichkeit zu Abend zu essen, da es sich bei unserem Quartier nur um eine Frühstückspension handelt.  Im nächsten Ort soll es eine Gaststätte geben. Also machen wir uns auf. Ergebnis, derLaden hat zu!!! Also müssen wir weiter nach Güstrow über eine sehr stark befahrene Strasse fahren. Ergebnis: Für eine Pizza sind wir an diesem Abend dann noch mal zusätzliche 22 km gefahren.

88 km Landpension Schulz

http://www.krakow-am-see.de/landpension/
 
8.6.2002
Hoppenrade - Büzow
Das erste Teilstück ist äußerst schlecht und wir müssen aufgrund des sandigen Waldweges die Fahrräder öfters schieben, was aufgrund des Anhängers an meinem Rad beileibe kein Vergnügen ist. Außerdem überfallen uns hier die Mücken. Wir fahren bald nach Güstrow hinein und schauen uns das Schloss und die Innenstadt an. Unser Ziel ist heute Büzow. Nachdem wir dort unser Quartier bezogen haben, schauen wir uns das Städtchen an. Vieles ist hier doch noch recht renovierungsbedürftig. In der alten Badeanstalt am Bützower See können wir draußen essen. Nach der Rückkehr in unsere Pension sitzen wir mit den Gastgebern draußen im herrlichen Garten bei Bier und Wein. Die Gastgeber zeigen uns einen restaurierten Wartburg. Im Carport stand noch ein Wartburg-Cabriolet, dass noch restauriert werden soll.

39 km Pension am Stadtpark

http://www.pension-buetzow.de/
 
9.6.2002
Bützow - Rostock

Nach dem Frühstück am Gartenteich machen wir uns auf den Weg. Auch hier lassen die Wege sehr zu wünschen übrig. Es sind Feldwege mit Schotter oder Sand. Nur einzelne Teilstüche führen über asphaltierte Strassen. Bald erreichen wir Rostock. Wir fahren ins Stadtzentrum, zum Hafen und gehen dort in einer riesigen Pizzaria ein Eis essen. Nachdem wir das Hafenkai noch mal rauf und runter gefahren sind, fahren wir weiter zu unserer nächsten Unterkunft. Hier genießen wir am Abend ein schönes Essen im urigen Restaurant.

56km Land-Gut-Hotel-Hermann

http://www.land-gut-hotel.de/de/
 
10.6.2002
Rostock

Heute wollen wir uns Warnemünde anschauen. Das Wetter ist sehr bedeckt. Wir fahren mit einer Fähre hinüber nach Warnemünde. Das Örtchen ist sehr schön und wir spazieren hinaus auf die Mole bis zum Leuchtturm. Nachdem wir  die Strandpromenade erkundet haben, gibt es den ersten Platzregen. Also ziehen wir uns die Regenkleidung an. Auf dem Weg nach Rostock vorbei an den häßlichen Hafenanlagen beginnt dann der Dauerregen, der uns bis zum Hotel begleitet. Hoffentlich wir der nächste Tag für uns trockener.

56 km    
11.6.2002
Rostock - Prerow

Das Wetter läßt nichts Gutes hoffen. Zunächst müssen wir in Regenkleidung fahren. Je weiter wir aber an der Ostseeküste ostwärt kommen, umso sonniger wird es. Bald fahren wir wieder in kurzer Radkleidung und essen auf einer Aussenterasse direkt am Meer ein großes Eis. Der Ostseeradweg ist in einem ausgezeicheneten Zustand. Wir durchfahren herrliche Urlaubsorte mit kleinen riedgedeckten Häuschen. Wir erreichen Prerow auf dem Darß und suchen unser Quartier. Es ist einfach aber o.K. Wir erkunden den Ort und den Strand und gehen am Abend wie so häufig in einer Pizerria essen.

69 km    
12.6.2002
Prerow - Stralsund

Das Wetter ist heute bedeckt. Der Weg führt uns zunächst an der Küste vorbei und führt uns dann über einen Damm zwischen dem Bodstedter Bodden und dem  Barther Bodden in Richtung Stralsund. Der Ostseeradweg ist hier äußerst mager beschildert bzw. gar nicht mehr. Wir fahren nunmehr vermehrt über Strassen und finden in Stralsund auf anhieb unsere Pension. Das Haus ist neu eingerichtet und macht einen hervorragenden Eindruck. Schon die Begrüßung ist äußerst zuvorkommend. Eva's Spruch im Bezug auf den Vergleich zu unserer letzten Unterkunft: "Von Norman Bates zu Jean Pütz".  In Stralsund unternehem wir zunächst eine Fahrt mit der örtlichen "Bimmelbahn" um einen Überblick und entsprechende Informationen zur Stadt zu erhalten. Am Hafen kaufen wir uns dann auch die Fahrkarten für die morgige Überfahrt nach Hiddensee. Anschließend geht es zu Fuß weiter. Nach dem Essen in einem Fischrestaurant am Hafen geht es zurück zur Pension. Hier trinken wir noch eine Flasche äußerst guten griechischen Wein bei netter Unterhaltung mit dem Hausherrn.

55 km Altstadt Hotel Preiß

http://www.altstadt-hotel-peiss.de/
 
13.6.2002
Stralsund - Hiddensee

Nach einem sehr guten Frühstück machen wir uns auf den Weg zum Hafen um mit der Fähre nach Hiddensee zu fahren.
Die Fahrt dauert etwa 2 Stunden. Über der Insel liegen dicke schwarze Wolken. So ziehen wir uns bereits auf dem Schiff die Regensachen an. Wir kommen in Vitte an und müssen dann noch sagenhafte 2 km zu unserem Quartier radeln. Nach einigem Rumfragen finden wir dann auch unsere Unterkunft. Den Schlüssel für unser Zimmer müssen wir in einer urigen Kneipe abholen. Später besichtigen wir den kleinen Ort Kloster und das dortige Heimatmuseum. Als wir im Museum sind, scheint draußen die Welt unter zu gehen mit Sturm, Hagel und Regen. Nach einigen Minuten ist dann alles wieder vorbei. Als nächstes besuchen wir das Gerhard Hauptmann Haus in dem der Dichter auf Hiddensee wohnte. Das Wetter wird jetzt richtig sonnig und wir gehen zum Nachbarort Vitte. Nach der Rückkehr gehen wir in Kloster in einer urigen Kneipe essen. Hier trinken wir auch ein typisches Getränk, einen Sanddornlikör. Köstlich! In der Kneipe ist auch eine Menge Trödel gelagert, der auch zum Verkauf steht. Aus unserer Sicht allerdings zu gesalzenen Preisen.

4 km Pension Inselidyll

http://www.reiseziel-hiddensee.de/2259/pension-inselidyll-in-kloster/
 
14.6.2002
Hiddensee
Nach dem Frühstück geht es auf zur Wanderung über den nördlichen Teil der Insel. Hier steht auch der Leuchtturm, der häufig im Morgenmagazin bei den Wetternachrichten gezeigt wird. Die Landschaft ist wunderschön hügelig, bewaldet und viele Blumen blühen dort derzeit.  Anschließend haben wir die Insel mit den Fahrrädern durchfahren und haben schon einmal ausgekundschaftet, wo die Fähre morgen früh ablegen wird.

25 km    
15.6.2002
Hiddensee - Binz auf Rügen

Nach dem Aufstehn stellen wir zunächst einmal fest: es regnet.  Nach dem Frühstück bei der Abfahrt zur Fähre hat es dann lerrdings auch wieder aufgehört. Nach der Überfahrt von Vitte nach Schaprode auf Rügen scheint nun wieder öfters die Sonne und es wird warm. Aufgrund der Tatsache, dass wir noch einkaufen müssen (in Binz haben wir eine Fereienwohnung), entschließen wir uns auf dem direkten Wege quer durch Rügen nach Binz zu fahren. Der Weg führt uns ausschließlich über sehr befahrene Strassen ohne Radwege. In Binz angekommen müssen wir zunächst die Fereinanlage mit unserer Wohnung suchen, Wir melden uns an, bekommen noch ein Wäschepaket und ziehen ein. Mit dem leeren Anhänger geht es dann zum Einkaufen. Nach kochen und essen geht es dann ab ins Städtchen. Hier genießen wir an einer Hotelbar Cocktails. Anläßlich des Seebrückenfestes können wir dann noch ein schönes Feuerwerk genießen.

56 km    
16.6.2002
Binz

Nach dem Fühstück ohne Butter(haben wir gestern vergessen), machen wir uns mit den Fahrrädern auf nach Sassnitz. Wir kommen an der gigantischen Ferienanlage Prora vorbei, die von den Nazis ursprünglich errichtet worden ist, aber in weiten Teilen verfallen ist b.z.w. gesprengt wurde.  Da in Sassnitz nicht interessantes zu sehen ist, fahren wir wieder zurück. Nach dem Essen in unserer Wohnung gehts wieder auf ins Städtchen. Wir lauschen der Live-Musik vor dem Kurhaus und gehen zum Schluss noch ein Eis essen. Auf der Seebrücke schauen wir nach, wann wir am nächsten Tag mit dem Schiff zu den Kreidefelsen fahren können.

45 km    
17.6.2002
Binz

Nach dem Aufstehen sehen wir, dass der Himmel bewölkt ist. Also Programmänderung. Heute geht es dann doch mit dem rasenden Roland und den Fahrrädern auf den südl-östlichen Teil der Insel. Wir fahren mit dem Dampfzug bis Göhren. Ab hier fahren wir mit den Rädern durch das Mönchsgut. Die Fahrradwege sind hier endlich einmal gut. An der Küste vorbei fahren wir zurück nach Baabe einem sehr schönen Strandbad. Hier essen wir Kuchen und trinken Kaffee. Weiter geht es dann nach Sellin. Hier beieindruckt uns die sehr schöne Landungsbrücke. Durch den Granitzer Forst geht es zurück nach Binz. Für Morgen planen wir nunmehr die Fahrt mit dem Schiff, da das Wetter mittlerweile sehr heiß geworden ist. Heute bleiben wir zuhause und setzen uns auf den Balkon und genießen einen sehr schönen Sonnenuntergang.

52 km    
18.6.2002
Binz

Heute geht es mit dem Schiff zu den Kreidefelsen. Wir kaufen eine Fahrkarte und gehen auf ein ziemlich volles Schiff. Einen Sitzplatz auf Deck haben wir nicht mehr bekommen. Also haben wir uns auf das Zwischendeck nach draußen gestellt. Wir sind die Küste Richtung Sasnitz gefahren und haben dann im Hafen v. Sansnitz noch weitere Personen aufgenommen. Wir garulieren unserer Tochter Lisa telefonisch zu ihren Geburtstag. Nun ist der Kahn richtig voll. Wir fahren an den Kreidefelsen vorbei  wieder zurück nach Binz. Jetzt wird erst einmal Eva's Wunsch erfüllt. Wir mieten einen Strandkorb und verbringen den Nachmittag am Strand. Anschließend gehts zurück zur Wohnung und wir verbringen einen gemütlichen Abend.

     
19.6.2002 - 20.6.2002
Binz - Mönchengladbach

Heute müssen wir die Wohnung räumen. Wir deponieren unser Gepäck an der Rezeption, da unser Zug nach Hause erst heute Abend fährt. Wir verbringen den Tag mit Spaziergängen durch Binz und essen noch ein leckeres Eis. Um 16:00 Uhr nachen wir uns auf den Weg zum Bahnhof. Dort müssen wir dann noch 1 Stunde auf die Verladung warten.  Dann können wir unserer Räder verstauen und unser Schlafwagenabteil beziehen. Um 17:50 fahren wir ab. Wir gehen noch im Speisewagen zu sehr mäßiger Qualität und völlig überhöhten Preisen essen. Nach 4 Fläschchen Bier gehen wir dann schlafen. Das Schlafen im Zug ist nahezu unmöglich. Einfach zu laut! Um 5:00 Uhr gehen wir dann im Speisewagen frühstücken. Um 6:00 Uhr packen wir unser Gepäck auf die Räder. Bald sind wir in Düsseldorf. Hier tobt ein heftiges Gewitter, sodass wir uns entschließen mit den Regionalexpress weiter nach Mönchengladnach Rheydt zu fahren. Die letzten Kilometer bis zu Hause fahren wir dann doch noch bei trockenem Wetter . Kilometerstand nach diesen 3 Wochen: 941 Kilometer

7 km