Bayernrundfahrt Augsburg - Ammersee - Starnberger See - München - Augsburg

Karte, Streckeninformationen und GPS Augsburg - Müchen - Augsburg  Stadttour München 

 

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9.8.2014
Aschaffenburg - Augsburg

Nach einem ausgedehnten Frühstücksbuffett verabschieden wir uns von der Gruppe mit der wir die letzte Woche den Mainradweg befahren haben. Nun geht es erst einmal mit dem Auto und unseren Fahrrädern nach Augsburg. Hier wollen wir das Auto in einer Tiefgarage für die nächste Woche stehen lassen. Nach Ankunft in Augsburg und dem Deponieren unseres Autos checken wir im Hotel ein. Die Fahrräder müssen wir draußen vor dem Hotel parken. Also bedeutet das erst einmal gutes Absichern. Nach dem Frischmachen geht es dann in die Innenstadt von Augsburg. Nachdem wir  ausgiebig die Innenstadt besichtigt haben, besuchen wir die Augsburger Puppenkiste. Das Museum ist sehr interessant und wir werden wieder in unsere Kindertage versetzt. Viele Kulissen und Figuren haben wir als Kinder im Fernsehen sehen dürfen. Langsam machen wir uns wieder zurück auf den Weg ins Hotel. Bei Vapiani essen wir dann noch zu Abend.
  das hotel am alten Park

http://www.hotel-am-alten-park.de/index.php?menuid=1&topmenu=1&keepmenu=inactive

 
10.8.2014
Augsburg - Dießen am Ammersee

Nach dem Frühstücksbuffett gehts los und wir beladen unsere Räder. Ab jetzt müssen wir unser Gepäck selbst wieder mitnehmen. In der letzten Woche hatte dieses noch ein Gepäcktransport zwischen den Hotels erledigt. Zunächst fahren wir quer durch Augsburg in Richtung des Lech Radweges. Da es noch früh und außerdem Sonntag ist, ist das Fahren durch die Stadt sehr angenehm. Bald erreichen wir den Lech Radweg dem wir eine ganze Weile folgen. Die Streckenoberfläche ist wie so häufig auf bayrischen Radwegen geschottert, was das Fahren insbesondere mit Gepäck nicht gerade angenehm gestaltet. Da wir ja aber über Pedelecs verfügen wird hier und da einmal der Motor zugeschaltet. Nach einer Weile erreichen wir den Mandichosee der durch eine Staustufe im Lech entstanden ist. Hier verlassen wir den Lech Radweg und fahren nunmehr ostwärts in Richtung Ammersee. Wir durchfahren mehrere kleinere Ortschaften und kommen dann zur Klosteranlage St. Ottilien. Von hier aus geht es dann über ein paar Steigungen und Abfahrten  nach Eching am Ammersee. Ab hier folgen wir dem Radweg direkt am Ufer des Ammersees vorbei. Dieser Weg ist wenig ausgebaut, geht viel durch den Wald und wird von vielen anderen Radfahrern und Fußgängern genutzt. Deshalb geht es hier nur recht langsam voran. In Schondorf machen wir Rast in einem schönen Biergarten mit Strandbad. Das Wetter ist heute noch ausgezeichnet, sodass sich noch viele Badegäste im Wasser tummeln. Für den morgigen Tag ist leider ein Wetterumschwung angesagt mit kälterem und regnerischem Wetter. Also heißt es den Tag nochmals genießen. Über Utting erreichen wir dann auch bald Dießen. Wir checken im Hotel ein, Nach dem Frischmachen erkunden wir dann den Ort, der sich insbesondere durch eine große Strassenbaustelle auszeichnet. Wir verweilen dann doch lieber an der Strandpromenade und genießen hier noch die letzten Sonnenstrahlen. Am Abend gehen wir dann im hoteleigenen Biergarten essen. Bemerkenswert hier ist die Mückenabwehranlage, die auf unserem Tisch installiert wird.
69 km

Hotel Seefelder Hof

http://www.seefelder-hof.de/22.html
11.8.2014
Dießen am Ammersee - Seeshaupt am Starnberger See

Wie zu befürchten, ist das Wetter komplett umgeschlagen. Es regnet und es ist kühl. Also nehmen wir heute mal den kürzesten Weg zu unserem nächsten Ziel am Starnberger See. Wir kämpfen uns durch den Regen. Zum Glück ist die Etappe mit 27 km kurz und bald kommen wir an den Starnberger See. In Seeshaupt können wir gleich in unserem Hotel das Zimmer beziehen. Die Räder werden in der Garage untergebracht und können auch noch mit einem extra installierten Wasserschlauch gereinigt werden. Das nenn ich dann mal Service. Mittlerweile hat es auch aufgehört zu regnen. Wir entschließen uns mit dem Zug nach Starnberg zu fahren. Zunächst müssen wir erst einmal einen längeren Weg bis zum Bahnhof in Kauf nehmen, der sich weit am Ortsrand von Seeshaupt befindet. Auf dem Bahnhof stehen wir dann erst mal auf dem  Gleis, das im ausgehängten Fahrplan ausgeschildert ist. Da außer uns sonst keiner dort steht auf der anderen Seite sich allerdings eine Menge Leute befinden werden wir skeptisch. Auf Nachfrage stellt sich dann heraus, dass die Auszeichnung  im Fahrplan wohl falsch ist. Nach einer angenehmen Zugfahrt erreichen wir Starnberg. Wir erkunden den Ort. Eva ist total enttäuscht. Das erwartete Mondäne des Ortes ist in keinster Weise vorhanden. Autos und LKW fahren in großer Menge durch den Ort. Wir trinken in einer Bächerei Kaffee und essen Kuchen. Dann geht es bald mit dem Zug zurück. Wir spazieren dann noch eine Weile durch Seeshaupt und an eine der wenigen Stellen wo überhaupt ein Zugang zum See möglich ist. Den Abend beschließen wir mit einem bayrischen Essen in einer urigen Gaststätte. Für Morgen ist wieder besseres Wetter angesagt, sodass wir uns schon auf die Tour nach München freuen.
27 km Hotel Garni Sterff

http://hotel-sterff.de/
 
12.8.2014
Seeshaupt am Starnberger See - München
Das Frühstück genießen wir ganz besonders da zum einen das Wetter sich erheblich gebessert hat, d.h., es ist warm und trocken und zum anderen gibt es viele leckere selbstgemachte Sachen mit einer ausgezeichneten Qualität. Wir beschließen hier mit sicherheit nochmals hin zu fahren. Dann packen wir unsere Räder auf und es geht aus Seeshaupt hinaus in Richtung des Isarradweges. Um diesen zu erreichen sind viele Steigungen und schlechte Wegstrecken zu bewältigen. Entschädigt werden wir durch eine fantastische Voralpenlandschaft mit herrlichen Blicken auf das Alpenpanorama. Wie schon so häufig in Bayern beobachtet ist die Definition hinsichtlich der Qualität eines Radweges im gegensatz zum Rheinland eine ganz andere. Viele Teilstücke sind geschottert und im schlechten Zustand. Dieses gilt ebenfalls für den Isarradweg, den wir nach ein paar Stunden erreichen. Beim Gasthaus Bruckenfischer direkt an der Isar machen wir Rast und genehmigen uns eine deftige Brotzeit.  Im Folgenden müssen wir auch ein sehr steile Passage vor Grünwald durch den Wald meistern. Zum Glück haben wir unsere Pedelecs. Nun erreichen wir die Stadt München und fahren dann durch die Altstadt zu unserem Hotel auf der Nymphenburger Strasse. Hier haben wir die Möglichkeit unsere Räder in der hoteleigenen Tiefgarage abzustellen. Nach dem Frischmachen machen wir dann noch einen Spaziergang durch das Viertel und essen in einer Pizerria im Gartenbereich. Leider sind de Wetteraussichten für den morgigen Tag mehr als bescheiden. Wir beschließen aus diesem Grunde  das Deutsche Museum zu besuchen und Übermorgen unsere Freunde Gerd und Beate zu besuchen.
70 km Hotel Nymphenburg

http://www.hotel-nymphenburg.de/
13.8.2014
München
Der Blick aus dem Fenster ist grottenübel. Es regnet Bindfäden. Also machen wir uns mit Schirm und Regenjacke bewaffnet auf zur nächsten U-Bahn Haltestelle. Von hier aus fahren wir in Richtung Deutsches Museum. Leider müssen wir hier feststellen, dass die Idee des Museumsbesuches tausende andere Leute auch noch hatten. Die Warteschlage vor dem Eingang ist mehrere hundert Meter lang. Dafür ist uns natürlich die Zeit zu schade. Also werden wir einen Rundgang durch die Stadt und Geschäfteund auch noch eine Stadtrundfahrt mit einem Bus machen. Eva kauft sich eine Uhr und ich mir eine neue Regenjacke in einem riesigen Outdoor-Kaufhaus. Am Abend besuchen wir ein nettes Restaurant in unmittelbarer Nähe des Hotels. Für Morgen ist wieder besseres Wetter angesagt, sodass wir zunächst eine Radtour durch München planen um anschließend dann noch unsere Freunde zu besuchen.
   
14.8.2014
München

Nach dem Frühstück holen wir die Räder aus der Tiefgarage. Das Wetter ist zwar bedeckt, aber immerhin warm und trocken. Wir fahren zunächst zum Schloss Nymphenburg, eine größere Ausfertigung des Schlosses Benrath, dass wir aus unserer Nachbarstadt Düsseldorf her kennen. Allerdings werden wir recht schroff des Parkes verwiesen, als wir unsere Räder schiebend hier bewegen. Das ist dann allerdings der eklatante Unterschied zum Schloss Benrath denn dort ist das Schieben des Rades im Schlosspark überhaupt kein Problem. Hier sollte sich Berlin mal ein Beispiel nehmen! Weil wir keine Lust haben unsere teuren Räder irgendwo am Schloss abzustellen, verlassen wir die Schlossanlage wieder und machen uns auf den Weg zum Olympiapark, unserem nächsten Ziel. Der Weg führt im Wesentlichen über eine Fahrradstrasse. Auf dem Olympiagelände angekommen, fahren wir an den wichtigsten Sportstätten vorbei. Auf dem Gelände gibt es derzeit neben einem Event auf dem Olympiasee mit Wasserskifahren auch noch eine Kirmes. Trotzdem scheint das Gelände doch noch sehr gepflegt zu sein. Die nächste Station ist Schwabing. Hier fahren wir über mehrere kleinere Strassen durch diesen bekannten Stadtteil und gelangen dann in den Englischen Garten. Diesen befahren wir zunächst in südlicher Richtung, kommen am Chinesischen Turm mit seinen Biergärten vorbei und schauen uns am südlichsten Ende dann noch die große Welle, ein Eldorado für Surver, an. Von hier aus fahren wir zum Hofgarten. Nach einer kurzen Pause geht es wieder zurück in nördlicher Richtung da wir uns jetzt auf den Weg zu unseren freunden Gerd und Beate nach Daglfing machen. Just im nördlichen Teil des Englischen Garten erwischt uns dann eine kräftige Regenschauer. Wir retten uns nachdem wir schon etwas nass geworden sind in einen Biergarten und warten hier den Regen ab. Bald erreichen wir das Heim unserer Freunde und wir genießen am Abend bei schönem Wetter Steckerlfisch auf dem selbstgebauten Grill. Da sich wieder dunkle Wolken zeigen, fährt uns Gerd dann mit dem Auto und den Rädern wieder zurück ins Hotel. Da auch für Morgen wieder schlechtes Wetter angesagt ist, entschließen wir uns nicht mehr wie geplant über Pfaffenhofen nach Augsburg, sondern schon gleich Morgen zurück nach Augsburg zu fahren.
27 km  

15.8.2014
München - Augsburg
Da wir heute Mittag in Augsburg ankommen wollen, weil wir ja von hier aus mit dem Auto noch nach Mönchengladbach zurück fahren wollen, stehen wir sehr früh auf, sodass wir uns bereits um 8:00 Uhr auf den Weg machen. Wir verlassen München über Nymphenburg und nehmen laut Navi den direktesten Weg nach Augsburg. Das sind 65 km, die insbesondere mit unseren Pedelcs bis Mittag ohne Rrobleme zu schaffen sind. Leider werden wir unterwegs von sehr schlechtem Wetter überrascht. Es stürmt und regnet, sodass die Fahrt dann doch eher zur Tortur wird. Mein Akku ist dann auch einen Kilometer vor unserem Ziel auch restlos leer, was ja dann kein Problem mehr darstellt. Es ist mittlerweile 12:30 Uhr. In der Tiefgarage an unserem Auto angekommen, siehen wir uns erst einmal trockene Sachen an. Dann machen wir uns auf den Heimweg nach Mönchengladbach. Aufgrund des erheblichen Verkehrs auf den Autobahnen sind wir dann auch erst gegen 21:30 Uhr wieder Zuhause.
65 km