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29.5.2004
Düsseldorf -Kleinholzhausen
Ab Hbf Düsseldorf soll es mit dem IC heute über Ulm nach Rosenheim gehen.
Wie schon so häufig zeigt der Wagenstandsanzeiger mal wieder die völlig
falsche Halteposition unseres Fahrradabteils an. Also mal wieder die
Beine in die Hand genommen und zum richtigen Wagen gehetzt. Zum Glück
ist der Schaffner sehr nett und wir brauchen den Anhänger nicht zu
entladen und zusammenzufalten. Er managt auch sehr gekonnt die
Reservierungsanordnung der Räder wobei er eine Reihe Radfahrer ohne
Reservierung abweisen muß. Nach ein paar Stunden sind wir dann in Ulm
und haben hier eine halbe Stunde Zeit für das Umsteigen in den IC nach
Rosenheim. Leider ist die Schaffnerin dieses Zuges weniger versiert und
sie hetzt uns mit dem Einsteigen, sodass ein Rad auf dem Bahnsteig und
ein Rad im Zug umfällt mit dem Ergebnis, dass ich meinen Spiegel am Rad
neu befestigen muss. In Rosenheim angekommen, müssen wir leider
feststellen, dass der Bahnsteig gewaltig unterhalb der Ausstiegsstufen
beginnt. Das ist eine gewaltige Plackerei bis wir die Räder auf dem
Bahnsteig haben. Zu allem Überfluss müssen wir die Räder auch noch über
Treppen zum Bahnhofsausgang tragen. In diesen Situation frage ich mich
allen ernstes, wie denn Körperbehinderte insbesondere Rollstuhlfahrer
dieses alles bewältigen sollen. Nun, jetzt geht es los! Wir fahren einen
sehr schönen Radweg am Inn vorbei bis zu unserer ersten Unterkunft in
Klein-Holzhausen. Zum Abendessen gibt es ein überbackenes
Fleischgericht. Sehr viel und sehr lecker!
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22 km |
Landgasthof Niederhell
http://www.neiderhell.de/ |
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30.5.2004
Kleinholzhausen - Schliersee
Bei strahlendem Sonnenschein geht es auf die Räder. Nach kurzer Fahrt im
flachen Gelände kommen dann die ersten Steigungen. Bald heißt es dann
nur noch schieben, was mit dem Gepäck und dem Anhänger sich als sehr
anstrengend erweist. Oben angekommen werden wir durch einen herrlichen
Blick auf die Berge entschädigt. In Fischbachau gibt es dann das erste
obligatorische Eis. Dann kommt es zur ersten Panne. Beim Anfahren setzt
sich das Hinterrad quer. Der Schnellspanner hat sich gelöst. Nach ein
paar Kilometern schon wieder. Ich werde jetzt ganz nervös!
Aufgenscheinlich muß an der Halterung des Anhängers noch etwas abgefeilt
werden. sodass sich der vorhande Sporn exakt in der Radaufnahme des
Rahmens festsetzt. Dieses muss ich dann im nächsten Fahrradladen mal
herrichten lassen, da ich eine entsprechende Feile nicht beim
Bordwerkzeug verfügbar habe. Am Schliersee legen wir uns erst einmal in
der Sonne auf unsere Decke. Im Ort Schliersee suchen wir dann noch
unsere Pension. Die Räder werden im Keller unter der Garage verstaut und
wir machen uns erst einmal frisch. Dann geht es ab ins Städtchen. Wir
spazieren durch den Kurpark und setzen uns in eienen großen Biergarten.
Nach dem Essen geht es zurück zur Pension und in Ermangelung eines
Fernsehgerätes holen wir die Bücher raus. Nach nicht einmal einer Seite
fallen mir schon die Augen zu.
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42 km |
Pension
Bammer
Konrad Dreher Str. 1
83727 Schliersee |
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31.5.2004
Schliersee - Bad Tölz
Das Wetter ist etwas bewölkt aber zumeist sonnig. Nach längerer Suche
nach dem richtigen Radweg aus Schliersee heraus, geht es dann über
Hausham in Richtung Tegernsee. Auch hier ist das eine und andere Mal
schieben angesagt bis wir schließlich zum Tegernsee kommen. Dieses
wollen wir umrunden und nach einer kurzen Rate gesht es Richtung Rottach
Egern. Hier ist Eva ganz begeister. Ein echter Promi-Ort! In Bad Wiessee
genießen wir ein leckers Stück kuchen mit Kaffee und Kakao in einem
schönen Cafe. Es fallen die ersten Tropfen Regen. Hinter Bad Wiessee
dann schon wieder das Problem mit dem Hinterrad. Zu allem Überfluss fängt
dann auch noch das Rad des Anhängers jämmerlich an zu quietschen. Also
erst mal das Rad demontieren und ölen. Dann wieder mein Hinterrad
arretieren, wobei mir klar wird, das spätestens in Bad-Tölz das Problem
behoben werden muss. Dann wieder eine mächtige Steigung mitten durch
einen Golfplatz. Hier werden wir dann auch noch von einem arroganten
Golfer angepöbelt, obwohl es sich hier um einen offiziellen Radweg
handelt. Also Menschen gibts!!! Nach dieser Episode kommt nun eine
herrliche Abfahrt Richtung Bad Tölz. Es wird immer dunkler am Himmel.
Gerade als wir unser nächstes Quartier in Bad Tölz suchen, beginnt es
wie aus Eimern an zu regnen. Wir stellen uns erst mal unter einem Baum.
Nach einer Weile haben wir dann allerdings keine Lust mehr zu warten und
machen uns weiter auf den Weg. Schließlich erreichen wir die Pension.
Nach einer Dusche geht es nun in den Ort. Da wir am nächsten Morgen nach
Lenggries zum Wandern auf den Brauneck wollen, studieren wir zunächst
den Busfahrplan. Bad Tölz ist ein sehr schöner Kurort und ich finde auch
einen Fahrradladen den ich am nächsten Tag aufsuchen möchte. Zum Essen
geht es heute in eine Pizzeria.
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55 km |
Gästehaus
Rosl
http://www.gaestehaus-rosl.de/ |
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1.6.2004
Bad Tölz - Lengriess - Bad Tölz
Nach dem Frühstück machen wir uns mit den Wandersachen zu unserer
geplante Wanderung am Brauneck auf . Hierzu wollen wir zunächst mit dem
Bus zur Brauneckbahn fahren. Leider wird es nichts mit der Wanderung, da
laut Busfahrer die Brauneckbahn derzeit nicht in Betrieb ist. Also gehen
wir mal zur Touristeninformation und holen uns einen Prospekt über
örtliche Radtouren. Danach nehme ich Kontakt mit dem Hersteller unseres
Anhängers, der Fa. Weber, auf wo mir hinsichtlich des Problems mit der
am Fahrrad befestigten Kupplung weitergeholfen werden kann. Mit diesen
Info's kann dann jetzt auch der örtliche Fahrradhändler das Problem
beheben. Hat 5 € gekostet. Dann fahren wir mit den Rädern nach Lenggries
wo wir etwas essen. Auf dem Isarradweg geht es dann wieder zurück nach
Bad Tölz. Nach der mittaglichen Dampfnudel bzw. Käsespätzle entschließen
wir uns am Abend für ein Essen beim Chinesen. Leicht und lecker!
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31 km |
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2.6.2004
Bad Tölz - Garmisch Partenkirchen
Für heute ist schlechtes Wetter angesagt. Wir starten allerdings bei
trockenem Wetter mit bedecktem Himmel. Mit uns zusammen startet auch eine
Damen Radlergruppe allerdings in die andere Richtung und die haben
nach 10 m bereits die erste Panne. Wir fahren aus Bad Tölz heraus zunächst auf
recht ebener Strecke wobei uns nach etwa der Hälfte der erste große
Regen erwischt. Kein Problem, da wir bereits von Anfang an die
Regenhosen angezogen haben. Am Kloster Benediktbeuren machen wir halt
und schauen uns die Klosteranlage an. In Kochel am See machen wir vor einer
Bäckerei eine Pause und genehmigen uns ein leckeres Brötchen mit
Leberkäs. Als wir dann in das Loisachtal hineinfahren erwischen wir eine
Schönwetterphase mit viel Sonnenschein. Wir fahren durch Garmisch
und suchen unsere Pension. Nach dem Duschen geht es dann in den Ort und
wir kaufen für Eva eine neue Fliesjacke sowie eine Canvas Hose nebst
Hemd für mich. Nach einem Essen in einem schönen Restaurant in der
Fußgängerzone geht es dann wieder zurückzur Pension, da es wieder an zu
regnen beginnt. Leider wird auch die geplante Wanderung durch das
Reintal aufgrund des immer noch reichlich vorhandenen Schnees an der
Zugspitze ausfallen.
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63 km |
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3.6.2004
Garmisch Partenkirchen
Es regnet und der Wetterbericht läßt für heute sehr zu wünschen übrig.
Wir verbringen den Tag mit einem Bummel durch den Ort, relaxen, Wellness und
lesen.
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0 km |
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4.6.2004
Garmisch Partenkirchen - Füssen
Heute bei der Abfahrt ist mal wieder alles bedeckt. Wir fahren
das Loisachtal wieder zurück zum offiziellen Fernradweg Bodensee
Königssee. Aufgrund der Regenfälle der letzten Tage ist die Loisach sehr
stark angeschwollen und wir müssen immer häufiger durch große Pfützen
fahren. Dann kommen wir an ein Viehgatter was völlig überflutet ist.
Hinter dem Gatter ist eine Kurve und ich will nachschauen ob es dort
weiter geht. Also fahre ich zum Gatter um nachzuschauen. Der weitere Weg
ist völlig überflutet. Da ich nunmehr sitzend auf meinem Fahrrad mich am
Gatter festhalte, geht es für mich so nicht weiter. Also musss ich hier
vom Rad absteigen, das heißt ich stehe bis zu den Waden im Wasser und
muss nun mein Rad nebst Anhänger wieder auf den trockenen Teil des Weges
zurückschieben. Wir müssen dann zunächst erst einmal ein längeres Stück
wieder zurück fahren um auf die höher liegende Strasse ausweichen zu
können. In Eschenlohe erreichen wir dann wieder den Bodensee Königsee
Radweg. Bald geht es wieder mit langen Steigungen aufwärts. Hier bemerkt
Eva, dass sich die Gänge 1-3 nicht mehr schalten lassen.
Reparaturversuche meinerseits zeigen keinen Erfolg was sich auch
aufgrund der Nabenschaltung als schwierig erweist. Arme Eva, denn es
geht teilweise doch recht ordentlich hoch. Außerdem fängt es jetzt
wieder leicht an zu regnen. Schließlich erreichen wir nach mehreren
Bachquereungen = nasse Füße, Füssen.Hier kommen wir an einem
Fahrradladen vorbei, wobei der Besitzer äußerst unfreundlich ist und uns
auch hinsichtlich der defekten Schaltung nicht helfen will. Bester
Spruch dieses Menschen: "Wir in Bayern sind rückständig und können halt
am Samstag uns um dererlei Dinge nicht kümmern!" Was für ein Idiot!! Wir
erreichen unsere Pension. Hier heißt es zunächst einmal Schuhe trocknen.
Eva ist ziemlich platt und möchte auch nicht mehr weit laufen. Aber es
hilft nichts, wir müssen zu Fuß nach Füssen und gehen in einem schönen
Gasthaus essen. Mittlerweile hat es wieder stark zu regnen begonnen und
unser Regenschirm erweist uns gute Dienste. Die Nacht schlafen wir
ausgesprochen gut und es regnet wie aus Eimern.
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81 km |
Haus am
Foggensee
http://www.haus-forggensee.de/index.html |
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5.6.2004
Füssen - Rund um den Foggensee - Füssen
Nach dem Frühstück geht es erst einmal zu einem anderen
Fahrradshop. Hier kann man uns leider auch nicht weiter helfen, da ein
entsprechender Mechaniker erst wieder am Montag da ist. Also
entschließen wir uns morgen wohl oder übel mit der Bahn in Richtung
Oberstorf weiter zu fahren. Das wird wahrscheinlich heißen zwei mal
umsteigen und viel schleppen. Aber das muss sein, da ansonsten die
Etappe nach Oberstorf für Eva mit der defekten Gangschaltung zu
anstrengend sein wird. Dennoch wollen wir heute noch mal aufs Rad und
machen eine Runde um den Foggensee, die sich allerdings dann als sehr
nass darstellt weil es wieder heftig regnet. An Nachmittag besichtigen
wir das Musicaltheater denn dort ist heute Tag der offenen Tür. Danach
geht es wieder nach Füssen zum Essen. Ein verregneter Tag geht zu Ende.
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38 km |
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6.6.2004
Füssen - Oberstdorf
Also heute Morgen erst mal zum Bahnhof. der Zug geht um 10:00 Uhr. Dann
die Räder nebst Anhänger in den Zug gewuchtet. In Biessenhofen heißt es
dann umsteigen. Dieser Bahnhof wirkt völlig verlassen und wir müssen die
Räder mal wieder treppauf treppab auf den nächsten Bahnsteig schleppen.
Mit den nächsten Zug hegt es nach Immenstadt. Von hier wollen wir dann
den ab hier flachen Illerradweg bis Oberstorf mit den Rädern fahren.
Nach dem Frischmachen in unserer pension geht es dann in den Ort. Für
die nächsten zwei Tage, die wir in Oberstdorf verbringen wollen, ist
herrliches Wetter angesagt.
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30 km |
Fideliushaus
http://www.fideliushaus.de/ |
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7.6.2004
Oberstdorf
Nach dem Frühstück geht auch hier erst mal zu einem Fahrradladen. Hier
muss das Rad erst einmal bleiben. Wir fahren anschließend mit der
Nebelhornbahn zur vorletzten Station hoch. Der Versuch von hier zum
Gipfel aufzusteigen scheitert, da noch zu viel Schnee liegt. Auf einem
sehr schönen Wanderweg geht es dann talwärts. Zwischendurch wird an
einer Hütte zu Evas Entzücken noch eine frische Buttermilch getrunken.
Wieder zuhause angekommen stellen wir fest, dass wir wohl bei einer Rast
auf einer bank die Kamerahülle vergessen haben. Wir wollen morgen dann
an der Bahn mal nachfragen, ob jemand dort die Hülle abgegeben hat. Nach
einem Sonnenbad auf dem Balkon mit herrlicher Aussicht auf das Nebelhorn
nebst den dort zahlreich startenden Paragleitern geht es in den Ort.
Hier kaufen wir esrt mal neue Akkus für die Kamera, da ja die alten
Ersatzakkus in der verlorengegangenen Tasche waren. Den Abend
beschließen wir mit einem Essen in einem schönen Restaurant.
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0 km |
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8.6.2004
Oberstdorf
Das Wetter ist wieder herrlich. Bei unserem Besuch beim Fahrradladen
erfahren wir dann, dass Evas Schaltung wohl derat defekt ist, dass ein
notwendiges Zerlegen hierfür keinen Sinn mehr macht. Die Schaltung wäre
ja schließlich auch bereits 5000 km gefahren worden was für eine solche
Shimano Nabenschaltung schon das Limit wäre. Hier beschließen wir dann,
wenn wir wieder zuhause in Mönchengladbach sind in das Rad eine Rohloff
Schaltung einbauen zu lassen. Diese bewährt sich auch noch nach 10 jahre
und ist
später mittlerweile schon in das nächste Rad eingebaut worden. Mit dem Bus
fahren wir dann zur Söllereckbahn und fahren mit der Gondel nach oben.
Zuerst gehen wir aber von der Haltestelle in das kleine Örtchen Kornau
wo Eva schon als Kind Urlaub gemacht hat. Nach einer schönen Auffahrt
mit der Gondel wandern wir dann über schöne Wege mit herrlicher Aussicht
wieder nach Oberstorf zurück. Auf diesem Weg kommen wir an der
Skiflugschanze am Freibergsee vorbei. Hier fahren wir mit dem Aufzug
hinauf und bewundern die Aussicht nebst die Schanze selbst und den Mut
den die Sportler haben müssen wenn sie sich mit ihren Skiern in die
Tiefe stürzen. Zurück in der Pension machen wir dann noch einen kleinen
Ausflug mit den Rädern in Richtung Spielmannsau. Am Abend essen wir in
einem Biergarten an der Haupteinkaufsstrasse und gehen dann noch ins
Kino.
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10 km |
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9.6.2004
Oberstdorf - Grünebach
Zuerst fragen wir an der Nebelhornbahn nach unserer Kameratasche.
Fehlanzeige! Hier merke ich, dass sich mein Tretlager gelockert hat.
Also dann noh mal kurz in den Fahrradladen wo das Lager wieder befestigt
wird. Dann geht es den Iller radweg wieder zurück nach Immenstadt. Hier
gibt es dann wieder das obligatorische Eis. Die nun folgende Strecke am
Alpsee vorbei ist sehr schön sodass die 60 km wie im Flug vorbeigehen.
Im Landgasthof unserem nächsten Quartier genießen wir ein super Essen.
Den Abend verbringen wir auf der Terasse mit unseren Büchern.
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60 km |
Landgasthof Zum Dorfwirt
http://www.biker-touren-unterkuenfte.de/objekte/objects.php?ObjektId=220&portal=4c78736f0541b69cd14535cfba914dac |
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10.6.2004
Grünebach - Wasserburg
Pünktlich um 6:00 Uhr stehen wir aufgrund von lauten
Donnerschlägen senkrecht im Bett. Heute ist Fronleichnam. Dieser Tag
wird wohl in dieser Gegend mit Kanonenschlägen eingeläutet.
Heute geht es zum Bodensee. Wir fahren durch eine herrliche allgäuer
Landschaft. In Lindau angekommen essen wir esrst einmal ein Eis. Unser
Freund Gerd ruft an und teilt uns mit, dass er mit seiner Familie nebst
Campingbus schon auf dem Campingplatz in Wasserburg angekommen ist. Wir
fahren zu unserem Hotel in Wasserburg und checken dort erst einmal ein.
Hier gehen wir erst einmal im hauseigenen Schwimmbad schwimmen. Zum
Abendessen laden wird Gerd und Beate ins Hotel ein.
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54 km |
Hotel
Gierer
http://www.hotel-gierer.de/ |
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11.6.2004
Wasserburg - Lindau - Wasserburg
Wir treffen Gerd, Beate und die Kinder auf dem Campingplatz und
radeln zusammen nach Lindau. Nach einer Stadtbesichtigung können wir die
Vorbereitungen zu einer Segelregatta beobachten. Mit dem Schiff fahren
wir dann wieder zurück nach Langenargen und mit dem Rad dann nach
Wasserburg. Auch heute Abend essen wir gemeinsam im Hotel und sitzen
noch lange in der Hotelbar. Die Kinder schlafn derweil im Campingbus vor
dem Hotel.
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22 km |
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12.6.2004
Wasserburg - Friedrichshafen - Wasserburg
Heute gehts nach Friedrichshafen. Dort kaufen wir zunächst einmal einen
Ersatz für die verlorene Speicherkarte. Wir besuchen das Zeppelinmuseum
und fahren anschließend zum Flughafen um den neuen Zeppelin NT zu
fotografieren. Für den Rückweg wählen wir eine Route durch das
Hinterland des Bodensees mit wunderschönen Obst und Hopfenfeldern.
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52 km |
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13.6.2004
Wasserburg - Rorschach - Heiden - Bregenz - Lindau - Wasserburg
Wir setzten mit dem Schiff auf die andere Seeseite nach Rorschach über.
Mit einer Zahnradbahn geht es dann hinauf zum Ort Heiden. Obwohl der
Bodenseeführer den Ort als sehr schönes Dorf bezeichnet sind wir etwas
enttäuscht haben aber von hier aus einen wunderschönen Blick auf den
Bodensee. Leider beginnt es bald wieder heftig an zu regnen und wir
müssen mal wieder unsere Regensachen überziehen. Mit einer tollen
Abfahrt geht es dann wieder runter zum Bodensee. Wir überqueren den
Rheinzufluss in den See und erreichen Bregenz. Nun ja, Bregenz im Regen
ist nun mal auch nicht der Hit aber wo ist es bei Regen schon schön. Wir
halten uns hier nicht lange auf und fahren über Lindau wieder zurück
nach Wasserburg. Wir erholen uns dann im hoteleigenen Schwimmbad vón
dieser feuchten Tour.
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54 km |
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14.6.2004
Wasserburg - Friedrichshafen - Meersburg - Insel Mainau - Konstanz -
Wasserburg
Heute ist das Wetter mal wieder super sommerlich. Wir wollen zur Insel
Mainau. Da die Strecke mit dem Rad bis dorthin für die zur Verfügung
stehende Zeit zu lang ist, fahren wir zunächst mit dem Zug bis
Friedrichshafen und von dort mit dem Rad nach Meersburg. Von hier setzen
wir mit der Autofähre hinüber nach Konstanz. Leider bleibt dann doch
nicht so viel Zeit für die Besichtigung der Insel Mainau übrig, da wir
in Konstanz dann noch das letzte Schiff nach Wasserburg erreichen
wollen. Diese Fahrt mit dem Schiff dauert dann auch geschlagene drei
Stunden.
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34 km |
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15.6.2004
Wasserburg - Tettnang - Laimnau - Wasserburg
Die heutige Tour führt durch das Hinterland des Bodensees. Es ist sehr
schwül und bewölkt, aber es bleibt trocken. Wir fahren durch Tettnang
und kommen bei Laimnau an den Fluß Argen dem wir bis zum Bodensee
folgen. Von hier aus geht es dann zurück nach Wasserburg. Am Abend
schauen wir uns dann im Hotel noch das EM-Fußballspiel Deutschland -
Holland an.
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51 km |
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16.6.2004
Wasserburg
Heute ist unser letzter Tag und es regnet. Wir fahren mit dem Bus nach
Lindau und erkunden dort den Bahnhof um zu erkunden wie wir Morgen die
Fahrräder auf den entsprechenden Bahnsteig bekommen.
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0 km |
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